Das Layout

Welches Erscheinungsbild wird Ihre Hochzeitszeitung haben? Soll sie im Gewand einer Tageszeitung erscheinen oder eher den Charakter einer Illustrierten haben? Wie Steht es um Fotos und andere Illustrationen? Wie sollen die Seiten aufgeteilt werden? All dies und noch einige Überlegungen mehr stehen nun an.

Das Format

Wer die Wahl hat, hat die Qual sagt eine Volksweisheit. Quälen Sie sich mit dem Format Ihrer Zeitung jedoch nicht zu lange. Sobald ungefähr feststeht, wie viele Beiträge in die Zeitung kommen, sollte Sie das Format festlegen.
Zur Auswahl stehen:
  verschiedene Zeitungsformate von Tageszeitungen (machen Sie sich in einem Kiosk kundig!
  verschiedene Illustrierten Formate
(meist in DIN A4)
  das Heftchen Format DIN A5
  eine Reihe freier Varianten wie ein Leporello oder eine gerollte Zeitung
Die Gestaltung Ihres Blattes richtet sich unter anderem nach dem Format.

Die Tageszeitung

Um sich »Ihre« Tageszeitung besser vorzustellen, falten Sie einen entsprechend großen Papierbogen( doppelte Zeitungsgröße) der Länge nach auf die Hälfte, beispielsweise einen DIN A2 Bogen aus dünnem Papier auf das Format DIN A3. Papier in solchen Größen ist im Schreibwarenhandel erhältlich. Dann können Sie besser abschätzen, wie viel Platz Sie für die Beiträge haben.
    Dann teilen Sie Ihren Beiträgen anhand eines Seitenplans Plätze in der Zeitung zu. Einen Seitenplan legen Sie am besten im Format DIN A4 an. so lässt er sich leicht-handhaben.
    Typisch für Hochzeitsblätter ist ein geringer Umfang von maximal 12 Seiten. Sie brauchen dafür also drei Bogen Papier. Natürlich können Sie auch mehr Seiten anlegen. Im Allgemeinen werden die Blätter einer solchen Zeitung weder geheftet noch gebunden, sondern wie eine normale Tageszeitung ineinander gelegt.Der Titel des originellen Blatts nimmt die obere Hälfte der ersten Seite ein.

Leporello oder auch
Faltblatt, gefalzt auf DIN lang, 8-seiter (Zickzackfalz)

Die Illustrierte

Wenn Sie sich für das DIN A4 Format entscheiden, erhält Ihr Hochzeitsblatt den typischen Illustriertencharakter. Sie falten den Papierbogen im Format DIN A3 auf die Hälfte zu DIN A4 und können Ihre Zeitung dann wahlweise klammern, heften oder gar binden. Die Seitenaufteilung erfolgt wiederum nach einem Seitenplan. Die erste Seite ist in diesem Fall immer die Titelseite und wird entsprechend »reißerisch« gestaltet.
    Alternativ kann eine solche Illustrierte auch aus Einzelblättern im Format DIN A4 hergestellt werden. Für die Bindung der Seiten gibt es dann mehrere Möglichkeiten. Wenn Sie Kunststoffschienen verwenden oder leimen, achten Sie bitte schon bei der Gestaltung darauf, dass die Rückseiten gut lesbar sind, und sorgen Sie für einen entsprechend breiten Rand.

Das Zeitungsheftchen

Ein DIN A5 Format wirkt wie ein so genanntes Groschenheftchen, was den romantischen Aspekt einer Hochzeit gut aufgreifen kann. Es wird wie die Hochzeitsillustrierte, jedoch aus entsprechend gefaltetem DIN A4 Papier hergestellt. Auch hier ist die erste Seite die Titelseite.

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Das Papier

Papier ist in unterschiedlicher Qualität, Farbigkeit und Struktur erhältlich. Verschaffen Sie sich in einem gut sortierten Schreibwarenladen, im Copyshop oder bei einem Drucker einen Überblick über die Bandbreite der Möglichkeiten.

Lassen Sie sich beraten, welche Papiersorte für Ihre Vervielfältigungsform geeignet ist. Behalten Sie dabei auch die Kosten im Auge, denn je umfangreicher die Zeitung und je höher die Auflage ist, desto stärker wirkt sich ein teures Papier als Kostenfaktor aus.

Was kostet Ihre Zeitung

Die Kosten einer Zeitung richten sich nach

  • Format
  • Anzahl der Seiten
  • Farbigkeit
  • schwarzweiß oder farbig
  • Druckart
  • selbst ausgedruckt, professionell
    gedruckt, fotokopiert (schwarzweiß oder farbig), Ausdruck im Copyshop
  • Bindeform
  • gefalzt und gelegt, geheftet, geleimt, Ringbindung ect.
  • Papierart
  • Höhe der Auflage / Zahl der
  • Exemplare

Tipp

Erfragen Sie die »Fremdkosten« bei einem Drucker oder Copyshop. Sie können Ihre Hochzeitszeitung günstig bei Druck-Auswahl.de drucken lassen.

Der Seitenplan

Welches Format Sie auch wählen - für die Aufteilung der Seiten und um die Übersicht zu behalten, ist ein Seitenplan unerlässlich. Legen Sie ihn auf unbeschriebenen Blätter an, die Sie mit hierfür an der Zeichnung. Jedes Kästchen entspricht einer Zeitungsseite. Setzen Sie nun die Beiträge und die »Autoren« oder Bilder ein, und zwar am besten mit Bleistift. Sie werden noch oft »umstellen« oder »austauschen«.

Ein Seitenplan kann auch auf dem Computer erstellt und geführt werden. Sie können ihn dann Ihrem Team mitteilen und Einträge rascher löschen, verschieben oder austauschen. Datieren Sie ihn, damit immer feststeht, welche Version gültig ist. Natürlich immer die letzte! Es empfiehlt sich aber, die unterschiedlichen Versionen abzuspeichern, bis die letzte Variante der »Druckfassung« des Blattes entspricht. So mancher Artikel wurde noch aus dem Papierkorb gefischt.

Tipp

Legen Sie Ihre Zeitungsseite mit der gewünschten Anzahl Spalten an. Probieren mit »Blindtext« (irgendeinem Text) aus, ob ihnen das gefällt. Variieren sie die Spaltenzahl, bis der gewünschte Eindruck entsteht. Sie können die Anzahl der Spalten auch von Seite zu Seite verändern.

Der Seitenaufbau

Sie bauen Ihr Hochzeitsblatt entweder wie eine Tageszeitung auf oder wie eine Illustrierte. Um ein möglichst einheitliches Erscheinungsbild zu erhalten, sollten Sie festlegen, wie viele Spalten auf eine Seite kommen. Auch die Formate von Fotos, Zeichnungen, Textkästen und anderen Gestaltungselementen ziehen sich am besten durch die ganze Zeitung hindurch. Hier gilt: Weniger ist oft mehr. Zu viele unterschiedliche Bildgrößen erzeugen ein unruhiges Gesamtbild. Mit recht können Sie jetzt einwenden: Bei manchen Illustrierten ist ein unruhiger Gesamteindruck durchaus gewünscht. Wenn Sie es auch so halten möchten, sind Sie in der Gestaltung der einzelnen Seiten natürlich freier.
  Die Einteilung der Seiten in kurze Spalten erhöht die Lesbarkeit eines Blattes. Die Einteilung-von Zeitungen und auch Zeitschriften in Spalten ist gängig, denn kurze Spaltentexte sind besser lesbar, und Spalten strukturieren die Zeitungsseiten. Zeitungen im DIN A3 und DIN A4 Format oder Formaten in ähnlicher Größe sind mitunter in bis zu sieben Spalten aufgeteilt. Für kleinere Formate hingegen bietet sich der Zweispalten- oder gar der Einspaltensatz an, damit die Seiten nicht zu sehr zergliedert werden.

Tipp

Ein Computer mit Drucker und Scanner ist eine große Hilfe. Eine Hochzeitszeitung kann auch ohne Computer erstellt werden, doch das Ergebnis sieht mit technischer Hilfe meist »zeitungsmäßiger« aus.

Zeilenraster und Satzspiegel

Um eine einheitliche Gestaltung aller Seiten zu erreichen, empfiehlt es sich, ein Zeilenraster anzulegen. Mit einem Zeilenraster legen Sie fest:
  Zeilenfall
Anordnung der Zeilen zueinander, auch ihre gleichmäßige oder unterschiedliche Länge (z.B. beim Flattersatz)
  Zeilenbreite
entspricht der Spaltenbreite
  Zeilenhöhe
für die Lesbarkeit der Schrift wesentlich
  Zeilenabstand
für die Lesbarkeit der Schrift wesentlich
    In dieses Gestaltungsraster, zu dem auch die Festlegung des Satzspiegels gehört, werden Text und Bild eingepasst.
     »Satzspiegel« heißt in der Fachsprache die Fläche, die auf einer Zeitungsseite vom Text eingenommen wird. Es bleibt ja, gleich bei welchem Format, immer ein weißer unbedruckter Rand - rundherum 2 bis 3 cm. Die Stellung des Satzspiegels ist für das gute Aussehen der Zeitung entscheidend.
Die »Redaktion« legt sie anhand der Vorschläge vom Layouter / Gestalter fest.
    Innerhalb des Satzspiegels wird das Zeilenraster angelegt.
    Seitenzahlen und Kolumnentitel sind daher einbezogen. Die Seitenzahl dient zum Auffinden einer Seite, vor allem, wenn Sie Ihrer Hochzeitszeitung ein Inhaltsverzeichnis geben. Sie steht entweder außen rechts / links oder mittig am unteren oder oberen Rand der Seite, häufig auf gleicher Höhe wie der Kolumnentitel, und kann mitunter auch schmuck gestalten sein.
    Der Kolumnentitel steht sozusagen als Überschrift über der einzelnen Zeitungsseite. Er wiederholt entweder den Namen der Zeitung und den Erscheinungstag oder greift die Rubrik auf.

In der Frühzeit bestand die Schrift aus sinnbildlichen Zeichen für einzelne Gegenstände, z. B. die Hieroglyphen der Ägypter. Unsere heutige Druckschrift entwickelte sich aus den römischen Kapitalbuchstaben. Und ihre Hochzeitszeitung besteht aus Ihrem individuellen »Schriftmix«, bestehend aus verschiedenen Schriften, Schriftgrößen und -arten. Machen Sie es hübsch!

Schrift, Schriftgröße und Schriftart

Nicht allein die Seite, auch der Text will unterteilt und gestaltet sein. Der Text einer Zeitung gliedert sich in folgende Textsorten.

  • Hauptüberschrift
  • Unterüberschriften (höchstens zwei)
  • Zwischenüberschriften
  • Fließtext (Artikel und sonstige Beiträge)
  • Bildunterschrift (auch unter Zeichnungen)

Wählen Sie nun Schrift, Schriftgröße, Schriftarten und Schriftschnitt für die entsprechenden Textsorten aus. Vielleicht sagt Ihnen diese Wörter zunächst nicht allzu viel, aber was sie bedeuten, ist Ihnen vertraut.
  Schrift
Druckschriften wie Times, New York, Courier und viele andere.
  Schriftgröße
wie groß die gewählte Schrift abgedruckt werden soll. Im Computer wird dies auch als Schriftgrad und in Punkt (ab 8 Punkt) angegeben.
  Schriftschnitt
bezeichnet das Bild des einzelnen Buchstabens, also ob er normal, fett, kursiv oder fett kursiv gedruckt wird.
  Schriftart
verschiedene Möglichkeiten der Schriftformung wie Kapitälchen und Großbuchstaben
    Alle diese Dinge lassen sich am Computer einstellen. Diese Elemente sollten sich durch die ganze Zeitung hindurchziehen. Auch hier gilt; Weniger ist oft mehr. Wählen Sie im Interesse Ihrer Leser nicht zu viele unterschiedliche Schriften und Schriftgrieße aus, damit ein übersichtlicher, einheitlicher Eindruck entsteht. Es sei denn, Sie wünschen wie manche Illustrierten ein recht lockeres Schriftbild.
    Wie legen Sie Schriftgrößen fest? Für den Titelkopf bzw. den Titel ( z.B. Dortmunder Abendblatt, taz, Gala) Kolonnen Sie sich am Schriftzug einer Tageszeitung oder Illustrierten orientieren. Gestalten Sie ihn am Computer selbst. Wenn Sie nicht über den Schrifttyp verfügen, scannen Sie ihn ein. Sie können ihn auch von Hand Nachahmen und dann einscannen.

Tipp

Sollten Sie zu viel Text für einen Artikel haben, können Sie die Schriftgröße angleichen, d.h. Sie verringern den Schriftgrad um 0,5 oder 1 Punkt und haben dann z.B. statt einer Schriftgröße von 10 Punkt eine von 9. Sie können auch die Abstände zwischen den Buchstaben verringern, damit mehr Text in die Spalte passt (Funktion: »Zeilenabstand«).

Überschriften und Zwischenüberschriften legen Sie so an, dass sie zu Ihrem Zeitungsformat passen. Probieren Sie Möglichkeiten aus, und orientieren Sie sich gegebenenfalls an Tageszeitungen und Illustrierten. Der Fließtext, also die gedruckte Schrift, sollte nicht keiner als 9 oder 10 Punkt sein. Das ist die gängige Schriftgröße für Printmedien.

Festlegen der Textmenge

Wenn Sie sich für eine Schrift entschieden und die Schriftgröße festgelegt haben, können Sie den Text »auszählen«. Das machen Sie so: Setzen Sie in die gewünschte Spaltenbreite so genannten »Blindtext« (irgendeinen Text, vielleicht Ihren letzten Weihnachts-Rundbrief?). Markieren Sie 10 Zeilen des Textes und zählen Sie entweder manuell oder mit dem Computer (Funktion:»Extras«, »Wörter zählen«) die Zeichen inklusive Leerzeichen. Teilen Sie die so ermittelte Zeichenzahl durch die Anzahl der Zeilen. So erhalten Sie die durchschnittliche Zeichenzahl pro Zeile.

Mithilfe des »Auszählens« ermitteln Sie, wie viele Zeichen ein Artikel enthalten darf.

    Nehmen wir an, Sie haben für einen Artikel Beispielweise 25 Zeilen zur Verfügung, und in eine Zeile passen durchschnittlich 35 Zeichen. Sie multiplizieren 25 mit 35 und haben damit die höchstmögliche Zeichenzahl für den Artikel errechnet: 875. Der Beitragsschreiber weiß dann genau, wie umfangreich sein Artikel sein darf; um in den zur Verfügung stehenden Raum zu passen.

  Aber aufgepasst: Überschriften müssen bei der Berechnung herausgenommen werden! Grundsätzlich sollte man bei diesen Berechnungen des Raumes eher großzügig sein, denn ist ein Artikel zu lang, muss der Text gekürzt werden. Ihr Beitragsschreiber tut deshalb gut daran, seinen Artikel von vornherein auf 800 Zeichen zu beschränken.
    Natürlich können Sie auch Texte aus anderen Programmen wie PageMaker, QuarkXPress, InDesign oder gar aus offenen PDFs herauskopieren und in die Zeitung verarbeiten. Das hängt letztlich vom Computer und von Ihrem Können als Zeitungsmacher ab.
    Eine Hochzeitszeitung muss nicht zwangsläufig am Computer erstellt werden, auch wenn sie dann natürlich »echt Zeitungsmäßig« wirkt. Es gibt Alternativen: Ein Mitarbeiter mit einer besonders schönen Schrift schreibt alle Artikel von Hand ab. Oder alle Autoren schreiben ihren Artikel in gut lesbarer schöner Handschrift genau auf Zeile. Ebenfalls nicht zu vergessen; die Schreibmaschine. Mit ihr sollte jedoch gleich »auf Spalte« geschrieben werden.
    In diesen Fällen werden die Artikel exakt ausgeschnitten und und in das zuvor festgelegte Layout eingeklebt. Zusammen mit den ebenfalls eingeklebten Fotos und Illustrationen entsteht dann ein Unikat von besonderen Wert. Sie können mit dem Fotokopierer auch weitere Ausgaben für die Hochzeitsgäste anfertigen. Das Original gehört natürlich immer dem Brautpaar.

Tipps für das Texten am Computer

  • Legen Sie Schrift und Serifenschrift fest.
  • Ermitteln Sie die durchschnittliche Zeichenanzahl pro Zeile.
  • Legen Sie ein Computerprogramm fest, in dem die Artikel geschrieben werden sollen. Hier empfiehlt sich »Word« das auf Mac's sowie PC's läuft. Legen Sie hierfür ein plattformübergreifendes, gängiges Format (beispielsweise .doc, .txt) fest. Lassen Sie sich ggf. beraten.
  • Teilen Sie die technischen Daten sowie die Zeichenzahl pro Artikel den Beitragsschreibern mit. Lassen Sie sich eine kurze Antwort im Artikel-Format schicken, damit Sie gleich sehen, ob jeder die Technik beherrscht. Das schon Ihre Nerven und spart evtl. später Zeit.
  • Bauen Sie ein paar Musterseiten mit Spalten sowie Zeilenraster und Bildkästen auf, die Sie wahlweise verschieben können. Nutzen Sie hierfür die Vorlagen auf unserer Homepage.

Der Schriftsatz

Sie haben viele Möglichkeiten die Schrift auf einer Seite und in einer Spalte zu positionieren: links- oder rechtsbündig, im Mittelachsen- oder Blocksatz. Letzterer ist in Tageszeitungen und Illustrierten üblich, aber auch mit dem linksbündigen gesetzten Flattersatz lässt sich ein durchaus ausgewogenes Schriftbild erzielen.
    Natürlich können Sie die unterschiedlichen Schriftsätze auch auf ein und derselben Zeitungsseite für verschiedene Artikel, Kurznachrichten, Glossen oder Bildunterschriften miteinander kombinieren.

Linksbündig

Diese Schriftart, bei der die gerade Schrift-
kante am linken Seitenrand läuft, ist die am
häufigsten verwendete und ergibt ein für
uns gewohntes Schriftbild. Sie lässt sich gut
für verschiedenste Seitenlayouts nutzen.

Rechtsbündig

Hier verlauft die gerade Schriftkante am
rechten Seitenrand. Das Schriftbild ist
ungewohnt. Rechtsbündig werden daher
meist nur kürzere Texte gesetzt. Oft grenzt
man sie am rechten Rand mit einem
Gestaltungselement wie einem Strich oder
einem Foto ab.

Mittelachsensatz

Ein solcher Text sticht ins Auge.
Diese Satzart wird
vor allem zur Hervorhebung verwendet.
Eine Überschrift, ein Gedicht
oder auch die Speisefolge eines Menüs
wirkt zentriert
besonders wertvoll.

Blocksatz

Diese Satzart hat an beiden Seiten gerade Kanten. Achten Sie hierbei darauf, dass in der Mitte der Zeile keine »Löcher« entstehen. Das wird vor allem bei schmalen Textspalten zum Problem. Trennen Sie daher am Ende der Zeile die Worte sorgfältig (Funktion: »Automatische Sil- betrennung«).

Schriftschnitte

Unter Schriftschnitten versteht man unterschiedliche Schriftformungen wie VERSALIEN, KAPITÄLCHEN, kursive oder fett gedruckte Buchstaben und Initiale.
    Kursiv, Kapitälchen und fett lassen sich über die Menüleiste oder unter Funktion »Schrift« auf dem Computer einstellen.
    All diese Elemente zum Auszeichnen einer Schrift dienen der Hervorhebung und sollten daher nur zu diesem Zweck und für einen optischen ansprechenden Eindruck eingesetzt werden.
    Orientieren Sie sich am Erscheinungsbild von Zeitungen oder Zeitschriften, und gucken Sie den Profis ab, wie die das machen.

I nitial
Ein Initial ist ein Anfangsbuchstabe, der durch besondere Größe, Verzierung oder Farbe hervorgehoben wird. Die schönsten Initiale finden Sie in alten Handschriften und Drucken am Beginn von Textabschnitten. Eine aparte Idee: Stellen Sie mit Initialen einen Bezug zum Brautpaar her!

Viele kostenlose Font`s (Schriftarten) für Ihre Hochzeitszeitung gibt es